Kochtöpfe in der Produktion bei Kuhn Rikon.

Nachhaltiges Erlebnis: von der Produktion bis zum Kochen

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5 min
06.09.2022

In der Kochwelt gehören sie zu den Stars: das Kochgeschirr und Zubehör von Kuhn Rikon. Die Produkte ermöglichen nachhaltiges Kochen und basieren auf einer ökologischen Produktion – mit Strom von Primeo Energie. Zu Besuch in der Fabrik in Rikon im Zürcher Oberland.

Das erwartet Sie in diesem Artikel

Nicht nur Primeo Energie setzt sich für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln ein, sondern auch ihre Kundinnen und Kunden – so auch Kuhn Rikon. Das renommierte Unternehmen für Kochgeschirr ist Marktführer in der Schweiz und engagiert sich für ökologische, ökonomische, ethische und gesellschaftliche Werte, und zwar von der Entwicklung, dem Design, der Produktion über den Vertrieb bis hin zum Kochen. Die dauerhafte Sicherung einer nachhaltigen Zukunft steht im Vordergrund.

Kuhn Rikon – das Familienunternehmen in der vierten Generation

Kuhn Rikon, gegründet 1926, betreibt als Familienunternehmen nebst dem Hauptsitz in Rikon weitere Tochtergesellschaften in Grossbritannien, Spanien und den USA. Mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für die «Swiss Made»-Qualität des hochwertigen Kochgeschirrs. Die Produkte werden in über 28 Ländern vertrieben, und zwar ausschliesslich über ein Partnernetz ausgewählter Distributoren und qualifizierter Fachhändler.

«Swiss Made»-Qualität zahlt sich aus

Um möglichst langlebige Produkte zu gewährleisten, entspricht die Qualität höchsten Anforderungen. Kati Fritsch ist seit sechs Jahren bei Kuhn Rikon. Sie kennt als Reparateurin (Reparatur & Service Center) die gesamte Produktpalette und weiss, wie wichtig Qualitätsprüfungen für grossartige Kocherlebnisse sind: «Alle unsere Produkte testen wir in unseren beiden Laboren auf Herz und Nieren.» In der Fabrik sind regelmässig Audits der einzelnen Produktionsschritte, Funktionstests und standardisierte Prüfungen festgelegt. «Maschinen heben eine Pfanne 15 000-mal an, um die Haltbarkeit des Griffs zu testen. Um die Qualität der Oberflächen zu testen, waschen wir das Produkt 125-mal im Geschirrspüler.» Sollte ein Kochgeschirr oder Zubehör trotzdem defekt sein, ist das Service Center ausgerüstet, weiss Kati Fritsch: «Um die Langlebigkeit zu garantieren, bieten wir Ersatzteile bis zu 15 Jahre nach dem Erwerb an.»

Blick ins Labor von Kuhn Rikon, wo die Qualität der Produkte getestet wird.

In der Küche im Labor 1 geht Kuhn Rikon Kundenrückmeldungen nach, um allfällige Produktmängel zu beseitigen.

Wer denkt, die Produktion verlaufe komplett automatisch und maschinell, täuscht sich. Im gesamten Prozess ist trotz der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung in der Industrie viel Handarbeit notwendig. Das gilt gerade auch für die regelmässigen Qualitätskontrollen.

Primeo Energie als moderner Energieversorger

Als zukunftsorientiertes Unternehmen setzt Kuhn Rikon auch bei der Energieversorgung auf Qualität und Innovation. Obwohl die Fabrik ausserhalb des Netzgebiets liegt, haben sich die Verantwortlichen für den Strom von Primeo Energie entschieden. Die Energielieferantin hat sich gegen eine grosse Konkurrenz durchgesetzt. Warum, weiss Michael Karrer, CFO und Leiter der Abteilung Dienste: «Natürlich haben wir die Angebote verschiedener Energielieferanten miteinander verglichen. Doch Primeo Energie hat uns schliesslich überzeugt. Wir sind seit langem Kunde und kennen die Firma sowie den Kundenberater gut. Wir können uns auf eine kompetente Beratung und Zuverlässigkeit verlassen.» Der Entscheidungsprozess war jedoch mit Herausforderungen verbunden: «Wir mussten uns in die Thematik einarbeiten und verstehen, wie der Strommarkt und die Absicherungsmöglichkeit funktionieren. Aufgrund der Weltwirtschaftslage ist eine Preiserhöhung unumgänglich und für uns als KMU sehr schmerzhaft. Nach der gründlichen Analyse haben wir uns für das Modell von Primeo Energie entschieden.»

«Zu den Entscheidungsfaktoren gehörten unter anderem die Versorgungs- und Preissicherheit sowie die langjährige und bewährte Zusammenarbeit.»

Michael Karrer, CFO und Leiter der Abteilung Dienste Kuhn Rikon

Wie Kuhn Rikon Energie spart

Durch die intern festgelegte Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt Kuhn Rikon die Reduktion des CO2-Fussabdrucks in allen Geschäftsfeldern. Das Familienunternehmen will bis 2026 weltweit die CO2-Neutralität erreichen. Dazu gehört unter anderem die Optimierung der Kreislaufwirtschaft durch Recycling.

Recycling-Stelle in der Produktionshalle von Kuhn Rikon, wo die Metalle sortiert werden, bevor sie über einen Werkhof zurück in die Wertschöpfungskette gelangen.

Mit konsequentem Recycling sammelt Kuhn Rikon schadhafte Produkte und unterteilt diese nach Chromnickelstahl, Aluminium, Kupfer und Messing. Im Werkhof gelangt das Metall zurück in die Wertschöpfungskette.

Innovative Produkte sorgen für Langlebigkeit und Effizienz. In der Nachhaltigkeitsstrategie hat Kuhn Rikon festgelegt, jedes Jahr ein neues Produkt aus recyceltem Material zu lancieren. Dieses Jahr ist es eine Bratpfanne aus 100 Prozent recyceltem Aluminium. Für die Herstellung benötigt es rund 30 Dosen. Im Vergleich zu herkömmlichen Aluprodukten verläuft die Produktion mit 95 Prozent weniger Energie und CO2-Ausstoss. Kuhn Rikon zeigt aber nicht nur in der Produktion Innovationsgeist, sondern auch beim energiesparenden Kochen. So verbrauchen die Dampfkochtöpfe Duromatic™ bis zu 70 Prozent weniger Energie als herkömmliche Kochtöpfe.

Tipps für stromsparendes Kochen

  • Verwenden Sie einen Deckel, der zur Topfgrösse passt.
  • Die Herdplatte sollte dieselbe Grösse haben wie der Topf. Ist dies nicht möglich, wird eine kleinere Herdplatte empfohlen, damit der Kochtopf die gesamte Wärme aufnehmen kann. Auf diese Weise sparen Sie Strom und bis zu 40 Kilogramm CO2 im Jahr.
  • Kochen Sie mit träge reagierenden Elektroplatten, sollten Sie die Herdplatte früh genug ausschalten oder auf eine tiefere Stufe einstellen. Dank der Restwärme gart das Gericht ohne zusätzliche Energiezufuhr weiter.

Eine komplette CO2-Eliminierung ist bei manchen Prozessen nicht möglich. Da, wo Kuhn Rikon nicht reduzieren kann, will das Unternehmen kompensieren. Deshalb leistet das KMU einen Kompensationsbeitrag an Eberhard Bau. Das Bauunternehmen absorbiert CO2 und speichert es im Beton. In der Zusammenarbeit mit Primeo Energie sieht Michael Karren weiteres Potenzial: «Wir sind stetig daran, unsere Nachhaltigkeit zu steigern. So streben wir mit Primeo Energie weitere Energielösungen an. Geplant sind Ladestationen für Elektroautos und Photovoltaik-Anlagen.»

Strom von Primeo Energie

Faire Preise und erneuerbarer Ökostrom für Ihr Unternehmen: Setzen Sie wie Kuhn Rikon auf eine zuverlässige und günstige Stromversorgung von Primeo Energie.

Strombezug B2B

Autor: Nina Bärtsch

Foto: Nina Bärtsch

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